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Langlütjen II ist eine von zwei künstlich angelegten Wattinseln in der Wesermündung. Entstanden sind sie im 19. Jahrhundert. Erreichen kann man die Inseln bei Niedrigwasser zu Fuß, ansonsten mit dem Boot. Langlütjen II ist 200 m lang und liegt 10 m über dem Meeresspiegel. 1880 wurde auf ihr ein Fort in Betrieb genommen, das für 100 Mann ausgestattet war und eine viermonatige autarke Lebensweise ermöglichte. In den Jahren 1933-1934 diente die Anlage als Schutzhaftlager der SA. 1996 wurde Langlütjen als Baudenkmal ausgewiesen. 2005 wurden beide Inseln zum Verkauf angeboten. Ein Jahr später wurde Langlütjen II veräußert.

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